Über zwei Jahrzehnte lang war Google die erste Anlaufstelle für fast alles in meinem Leben. Es war meine erste Anlaufstelle, um Trends zu recherchieren, Probleme zu lösen und Inspiration zu finden. Seine Einfachheit und Schnelligkeit haben die Art und Weise, wie wir auf Informationen zugreifen, revolutioniert. Aber vor einiger Zeit habe ich mich bewusst entschieden, mich nicht mehr auf Google zu verlassen. Ich bin auf generative KI-Tools umgestiegen, insbesondere auf die kostenpflichtigen Versionen von ChatGPT, DeepSeek, Grok und Perplexity, und ich habe nicht mehr zurückgeblickt.
Diese Umstellung hat mich sehr verändert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen, die viele Links präsentieren, konzentriert sich die generative KI auf den Kontext und die Relevanz. Sie liefert Informationen, die auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sind, ohne dass ich mich durch endlose Seiten mit Ergebnissen und Anzeigen wühlen muss. ChatGPT und Perplexity funktionieren weniger wie Suchmaschinen, sondern eher wie Kooperationspartner - wie ein Schulkamerad, wenn man so will - der immer bereit ist, Ideen zu sammeln, zu erklären und zu helfen.
Außerdem kann ich bei Bedarf auf Links zu ihren Quellen zugreifen, was Transparenz und Glaubwürdigkeit gewährleistet.
Warum der Wechsel?
Der Hauptunterschied liegt in der Benutzerfreundlichkeit. Trotz seiner Leistungsfähigkeit überflutet Google seine Nutzer oft mit einer überwältigenden Menge an Informationen. Die Suche nach Antworten erfordert mentale Energie, um die Links zu durchforsten, die Glaubwürdigkeit zu bewerten und die relevanten Informationen zusammenzustellen. Das ist für bestimmte Aufgaben effizient, kann sich aber für andere anstrengend anfühlen.
Generative KI hingegen bietet ein konzentrierteres Erlebnis. Sie entlastet von der kognitiven Überlastung und ermöglicht eine entspanntere Herangehensweise an die Informationsbeschaffung.
ChatGPT und Perplexity hingegen bieten ein konversationelleres und konzentrierteres Erlebnis. Mit der kostenpflichtigen Version von ChatGPT kann ich Fragen stellen oder Herausforderungen in natürlicher Sprache umreißen, und ChatGPT antwortet mit präzisen, maßgeschneiderten Erkenntnissen. Sie verstehen die Nuancen meiner Anfragen und sparen mir Zeit und Energie. Es ist, als hätte ich einen sachkundigen Assistenten, der wirklich "versteht", wonach ich frage, so dass ich mich besser verstanden und in meinen Informationsbedürfnissen berücksichtigt fühle.
Wenn ich zum Beispiel ein komplexes Konzept verstehen oder Ideen für ein Projekt sammeln muss, ist ChatGPT hervorragend. Es liefert detaillierte Erklärungen, schlägt innovative Ideen vor und hilft sogar bei der Ausarbeitung von Inhalten oder der Lösung von Problemen. Perplexity ergänzt dies, indem es die Recherchemöglichkeiten verbessert und umfassendere Erkenntnisse zusammenfasst, oft mit anklickbaren Links zu den Quellen für weitere Lektüre. Zusammen definieren sie neu, wie ich mit Informationen umgehe.
Wie ich generative KI verwende
Heutzutage sind generative KI-Tools zu meiner wichtigsten Ressource für das Finden, Suchen und Lösen von Problemen geworden. Ich verwende ChatGPT, DeepSeek und Perplexity für die meisten meiner täglichen Aufgaben, wie z.B. berufliche Recherchen, die Erstellung von Inhalten oder das Erlernen neuer Fähigkeiten.
Selbst wenn ich Google verwende, kombiniere ich es immer mit der ChatGPT-Browsererweiterung, um die Ergebnisse zu verfeinern und zusätzlichen Kontext zu erhalten. Dieser hybride Ansatz schließt die Lücke zwischen der herkömmlichen Suche und KI-gesteuerten Lösungen.
Nehmen Sie ein praktisches Beispiel: Nehmen wir an, ich möchte die neuesten Trends im B2B-Marketing erforschen. Anstatt nach 'B2B-Marketingtrends 2025' zu suchen und zahlreiche Artikel zu durchforsten, kann ich ChatGPT fragen:
'Was sind die wichtigsten B2B-Marketingtrends für 2025 und wie können sich Unternehmen darauf vorbereiten?'
In wenigen Augenblicken erhalte ich eine Zusammenfassung mit umsetzbaren Erkenntnissen, die oft mit Links zu zuverlässigen Quellen versehen sind - kein Scrollen erforderlich.
Ein anderes Szenario ist, wenn ich mit einer kreativen Aufgabe beschäftigt bin. Das Schreiben einer Keynote, das Verfassen eines LinkedIn-Posts oder die Entwicklung von Ideen für eine Kampagne erforderten früher stundenlanges Googeln, Zusammenstellen und Verfeinern. Jetzt diskutiere ich meine Gedanken direkt mit ChatGPT. Es hilft mir, meine Ideen zu verfeinern, sicherzustellen, dass der Inhalt bei meinem Publikum ankommt, und bei Bedarf Links zu weiterführenden Ressourcen bereitzustellen.
Die Entwicklung der Suche
Der Wechsel von Google zu generativen KI-Tools spiegelt einen breiteren Trend in der Art und Weise wider, wie wir mit Technologie umgehen. So wie Suchmaschinen die Art und Weise neu definiert haben, wie wir auf Informationen zugreifen, definiert generative KI die Art und Weise neu, wie wir sie nutzen. Diese Tools rufen nicht einfach nur Informationen ab, sondern beschäftigen sich mit ihnen, kontextualisieren und kuratieren sie, um unsere spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen. Diese Entwicklung gibt der Qualität den Vorrang vor der Quantität, reduziert die kognitive Überlastung und rationalisiert die Arbeitsabläufe.
Das soll natürlich nicht heißen, dass Google keinen Platz mehr hat. Für bestimmte Suchanfragen ist es nach wie vor unverzichtbar - vor allem für solche, die aktuelle Informationen oder eine Überprüfung erfordern. Für Aufgaben, bei denen Kontext und Relevanz im Vordergrund stehen, ist generative KI jedoch meine bevorzugte Wahl geworden.
Der Balanceakt
Die Frage bleibt: Wie schafft man ein Gleichgewicht zwischen Google und Tools wie ChatGPT, DeepSeek und Perplexity? Für mich tendiert das Gleichgewicht stark zur generativen KI. Es geht jedoch nicht darum, das eine für das andere aufzugeben, sondern darum, die Stärken der einzelnen Tools zu verstehen und sie gemeinsam zu nutzen.
Generative KI zeichnet sich durch Personalisierung, Kontext und Effizienz aus und liefert Links und Quellen.
In dem Maße, wie wir uns diese neuen Technologien zu eigen machen, wird sich die Art und Weise, wie wir suchen, lernen und gestalten, weiterentwickeln.
Bei der Suche nach der Zukunft geht es nicht nur darum, Informationen zu finden, sondern sie in sinnvolles, umsetzbares Wissen zu verwandeln. Generative KI-Tools wie ChatGPT, DeepSeek und Perplexity sind dabei führend, und ich bin gespannt, wohin uns diese Reise führt.
